FPC108 - Panografie

Panografie von und mit Thomas Schwarz
 

 

Thomas Schwarz unterhält sich mit Stephan über Panografie.

Thomas ist bei einer Ausstellung von Mareen Fischinger auf Panografie aufmerksam geworden. Thomas hat sich langsam mit 10-20 Fotos pro Panografie herangetastet und erhöhte dann langsam die Anzahl der Fotos bis zu 100 Stück.

Für die Erstellung von Panografie ist es wichtig, daß man die Fotos von der selben Stelle aufnimmt und die gleiche Brennweite benutzt.

Am besten fängt man an einer Ecke des Motivs an und geht systematisch vor, also zum Beispiel links nach rechts und oben nach unten oder Kreisförmig von aussen nach innen.

Der Tipp von Thomas ist, auf jeden Fall mehr Fotos machen, als man zu benötigen meint, damit man auf jeden Fall alles abgedeckt hat. Das Amtsgericht hat Thomas in 5-10 Minuten fotografiert und ca. 40 Fotos wurden benutzt, das Motiv zusammenzusetzen.

Für Thomas ist es wichtig, das keine Lücke entsteht. Die Arbeit an der Panografie hat trotzdem 1-2 Abende benötigt. Alle Fotos werden separat auf eine Ebene in Gimp gesetzt. Die Deckkraft der Ebene wir auf 50% reduziert und anschliessend werden die Fotos passend gedreht. Für breite Motive empfiehlt Thomas, die Arbeit in der Mitte des Motivs zu beginnen.

Fragen zum Thema Panografie könnt Ihr gerne auch direkt an Thomas über seine Webseite richten!

Thomas vertreibt in Eigenregie mehrere Kalender für das Jahr 2014! Wer noch ein Weihnachtsgeschenk für jemanden sucht schaut hier mal rein!

 



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Stephan


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2 Antworten auf „FPC108 - Panografie“

  1. Wieder ein toller Podcast! Danke.

    Was ich mich frage zur angesprochenen Schloß-Panografie-Aufnahme (weil die seitlichen Enden so schwierig sind zum Übereinanderlegen):
    Da ja eh kein Stativ verwendet wird und es nicht soooo exakt sein muß – wäre es nicht eine Möglichkeit bei einem Motiv mit wenig Tiefe (wegen dem Parallaxenfehler) vor dem Gebäude jeweils lotrecht die Aufnahmen zu machen – also DIREKT davor und mit der Aufnahme“spalte“ mitzugehen? – Dann hätte man ja auch ein Motiv mit wenigen Verzerrungen, oder?

    Beste Grüße!

    Didi

  2. Hallo Didi,

    habe ich bisher selbst noch nicht ausgetestet. Meine Panografien entstanden immer vom gleichen Standpunkt aus. Aber das funktioniert natürlich schon, wenn man das Motiv Spalte für Spalte „abläuft“, dies nennt sich „lineares Panorama“. Einfach mal googeln, da bekommt man viele Beispiele darüber. Die Frage ist allerdings auch, ob es nicht gewollt ist, solche Verzerrungen am Rand zu haben…schau dir mal die Panografien von Mareen Fischinger an, ihre Panografien sind teilweise sehr verzerrt, aber wie ich finde hat es auch seinen Reiz, gerade bei so vielen Einzelbildern ;o) Das ist eben alles Geschmacksache. Probiers aus mit einer linearen Panografie und zeig das Ergebnis, der Vergleich zu einer Panografie mit festem Standpunkt würde mich sehr interessieren!

    Viel Erfolg und Viele Grüße
    Thomas

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