FPC394 - MAZ ab, transportabel ohne Kabel und Elfen XXL

3 Antworten auf „FPC394 - MAZ ab, transportabel ohne Kabel und Elfen XXL“

1. Vielen Dank für eine wieder einmal mit vielen interessanten Themen gespickte Folge. Fast ein wenig kurz für eine 5-stündige Autofahrt, aber es sei Euch verziehen 😉

   Das Thema SOOC ist tatsächlich super spannend, ich habe mir nur die Frage gestellt, ob es denn da eine offizielle Bedeutung dafür gibt? Ich glaube wirklich, dass diese spannende Diskussion nie ein Ergebnis bekommen wird, denn ich denke dieses Thema ist sehr subjektiv. Insofern gibt es hier auch kein richtig und falsch und vermutlich definiert jeder damit SOOC auch etwas anders. Da freue ich mich ja schon auf die Sonderfolge 😀

   Dann möchte ich noch kurz eine Lanze für DxO brechen. Ich selbst nutze PureRAW seit Version 1. Danach gab es das Upgrade auf die Version 2. Wer sich erinnert: vor einem Jahr habe ich mich im Slack ebenso aufgeregt über das nächste Upgrade nach nicht einmal 12 Monaten. Und das hat bei mir dazu geführt, dass ich explizit die Version 3 nicht gekauft habe (auch wenn ich hier wie Neufi ticke und es nicht sooo leicht war). Seit dem sind zwei Dinge passiert: zum einen durfte ich feststellen, dass meine Version 2 weitere Updates bekommen hat. Zwar keine Feature-Upgrades – dafür ist ja die V3 zu kaufen – aber Fehlerbehebungen oder auch die Chance die Software mit neuen Kameras zu nutzen. Und das finde ich für eine nicht wirklich „alte“ Software zwar notwendig, leider aber nicht von jeder Softwareschmiede so gehandhabt.
   Und zum anderen bin ich nun stolzer Besitzer einer Version 4. Und die habe ich – und das hat mich nach Euren Ausführen etwas gewundert – problemlos als Upgrade für 79,- EUR bekommen. Es wurde mir auch direkt bei DxO im Kundenkonto so angeboten. Und wenn das so weitergeht, dann werde ich sicherlich nicht jedes Jahr upgraden, weil die Sprünge nun nicht mehr soooo groß sind, aber in jedem zweiten Jahr ist es vermutlich nicht schlecht (da ist wieder das Neufi-Syndrom 😀 ).

   Liebe Grüße
   Euer Jürgen

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2. Hallo Zusammen,

   wenn schon jeder drüber redet will ich das auch mal tun „SOOC oder Straight Out of the Camera“ was ist das und wie definiert man das? Bei Euch ging es darum das der Begriff meint das ein Bild unverändert direkt aus der Kamera kommt.
   Einigen können wir uns vielleicht darauf, dass es egal war und ist welche Kamera man verwendet es immer nur eine mögliche Interpretiert in form eines „subjektives“ Abbildes handelt.
   Aber ich denke Ihr vergesst bei all der Diskussion einen anderen Ansatz. Der Wunsch den Prozess des Fotografierens auf das Arbeiten mit der Kamera und dem Motiv zu beschränken. Damit das Erlebnis der Auseinandersetzung mit dem Motiv direkt am Ort des Geschehens so intensiv wie möglich zu machen. Verbunden damit das einem klar ist das man die Absolute Perfektion nur in einem „perfekten“ Moment bekommen kann aber zu 90% darauf verzichtet. Damit man dann im Moment verweilen kann und Ihn genießen kann.
   Warum, weil es dann so ist wie bei einem Film früher. Man gibt die Rolle ab und erhält seine Bilder und sie sind so wie man sie da gemacht hat. (Klar, wurde bei der Entwicklung noch einiges getan. Aber das war ja nicht mehr „unser“ Bier.)
   Für mich hat dieses Vorgehen viel von dem Charm mehr Zeit zu haben für andere vielleicht Wichtiger Dinge.
   Zum Beispiel auf der Burg: Alle kommen nach Hause stürzen an den Rechner Laden die Bilder runter und bearbeiten sie und suchen welche aus. Du aber hast schon bei Fotografieren deine Sterne vergeben und weißt was Du hast und gehst los ziehst Dir einen Kaffee und hast ein anregendes Gespräch mit einem netten Menschen bei dem Du Ihn besser kennen lernst, oder einfach den Ausblick genießt. Weil Du akzeptiert hast Dein bestes beim Fotografieren gegeben zu haben und Du auch mit 95% Perfektion zufrieden sein kannst.
   Ich hoffe ich konnte die Ansicht richtig darstellen, denn wenn ich ehrlich bin geht das am Rechner sitzen einem ab und zu auch mal ganz gegen den Strich und man schiebt es dann lange vor sich her. Das macht es auch nicht besser. Man fühlt sich unter Druck und das fühlen wir im Alltag schon oft genug. Wenn man sich die Zeit in dem Moment nimmt in dem man sie auch genießt (Aufnahme) und nicht nachher in der Post. dann ist das der Begriff „Straight Out of the Camera“ für mich.

   Liebe Grüße
   Euer Torsten F. aus R. bei F.

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   1. Vielen Dank Torsten.
      Du sprichst mir aus der Seele.
      Und es ist noch mehr.

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