3 Antworten auf „FPC345 - "open your eyes" beim American Football und Blick nach Hamburg“

1. Kleines Feedback zu „Fremdlinsen“:
   Ich hatte früher an der Pentax und Nikon auch mal Tamron und Sigma dran, hat mich aber nie voll überzeugt. Zum Teil waren es Qualitätsthemen (Unschärfe in den Rändern, Plastikanmutung) oder auch nur so Kleinigkeiten wie ein Zoom/AF-Ring der „in die andere Richtung drehte“.
   Bei meiner Fuji bewegt mich ein anderes Thema: Look’n’Feel!
   Die ganzen Third Party Linsen sind einfach hässlich. Hässlich Plastikklöpse. Ich kauf hier ja nicht eine bildhübsche Fujifilm X-Pro3 oder X-T5 um dann so ein Plastikmonster raufzuschrauben. Alleine schon der oft fehlende Blendenring ist hier ein No-Go.
   Selbst die neuen Fuji-Linsen (33/1,4, 35/1,2, 18/1,4 etc.) finde ich optisch nicht mehr gelungen.
   Tja, das Auge isst eben auch mit.

   P.S.: Ich bin davon überzeugt, dass die neuen Linsen von Sigma und Tamron inzwischen ein anderes Qualitätsniveau haben. Und wem das Aussehen nicht stört, der ist damit bestimmt gut bedient!

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2. Nachtrag zu MFT.
   Ich bin weniger optimistisch, dass MFT noch eine große Zukunft hat.
   Ich sehe bei Panasonic einen guten Fokus auf dem L-Mount und Video.
   Bei Olympus ist der Stillstand einfach zu lange, der nicht-Upgrade der OMD5 und kein Nachfolger für die OMD10… ich bin mir da wirklich nicht sicher.
   Im Consumer Geschäft hat das MFT mit seinem Größenvorteil mit den Smartphones einfach zu großer und starke Konkurrenz bekommen.

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3. Moin,

   vielen Dank für die Folge, die ich allerdings erst bis Dieters Beitrag über American Football gehört habe. Da mein Arbeitsweg morgens 12 min und abends auch nochmal beträgt, dauert es immer trotz 1,5x Geschwindigkeit, bis ich zu Ende gehört habe.

   Es ist schon witzig, dass wenn man sich mit was auseinander setzt auf einmal „überall“ was aufpoppt. Ich hatte kürzlich das Vergnügen durch einen Kunden gemeinsam Akkreditierungen für zwei Spiele der Berlin Thunder in der DIE EUROPEAN LEAGUE OF FOOTBALL zu bekommen und nun dieser Bericht von Dieter, der nicht minder interessant war. Ich will nicht unterschlagen, dass ich mir vor dem ersten Spiel ein paar Bilder u.a. von Dieter angesehen habe, da ich das von der fotophonie her wusste.

   Ich kann bestätigen, dass es wichtig ist, von der Sportart was zu verstehen und gerade American Football ist da schon sehr komplex und da ich von MItte der 80er bis Anfang 90er selber gespielt habe (und auch später irgendwann nochmal), brauchte ich mich „nur“ aufs Fotografieren konzentrieren. Die beiden Kollegen, die auch noch nicht so lange bei der Sportart dabei sind, waren sehr dankbar, dass ich Ihnen was von den „wichtigsten“ Regeln erklären konnte und ich darf die nächsten Spiele (leider ist die Saison vorbei) dabei sein und ich freue mich schon aufs nächste Jahr.

   Mich hat auch die Stimmung im Stadion wieder richtig angefixt, denn, was Dieter schon sagte, auch wenn es ruppig hergeht, es ist meist eine Fairness im Spiel und auch bei den Fans vorhanden. Sicher gibt es auch „verfeindete“ Mannschaften, wo es anders ist, was aber nicht die Regel ist. Selbst der Mannschaftsfotgraf hat häufig darauf geachtet, dass uns nicht vor die Linse läuft.

   Vom ersten Spiel Berlin Thunder vs. Prague Lions ist schon was auf meiner Webseite und gegen Hamburg Sea Devils will ich die Tage mal fertig machen.

   Für die Technik-Nerds, ich fotografiere mit einer Fujifilm X-H2s und einer X-S20 und bei den Objektiven teste ich gerade aus, was da am Besten passt, es kristallisiert sich ein 100-400 raus.

   Also nochmals, klasse Beitrag von Dieter und gerne mehr solche „Gastbeiträge“ über Sport und andere Veranstaltungen.

   Liebe Grüße Mark aus Berlin (der leider diesmal nicht bei der Photopia dabei ist)

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